Lebenslauf

Tobias Skuban, Jahrgang 1978, nahm zunächst Orgelunterricht bei Michael Hartmann (Richard-Strauss-Konservatorium der Stadt München) und Klavierunterricht bei der freischaffenden Konzertpianistin und –organistin Ruth Kornder (München). Nach Abitur und Zivildienst studierte er als Stipendiat der Hochbegabtenförderung des Freistaats Bayern das Konzertfach Orgel an der Münchner Hochschule für Musik und Theater in der Soloklasse von Prof. Edgar Krapp (Klavier bei Prof. Claude-France Journès). Zusätzlich zu seinen Münchner Studien erhielt Tobias Skuban Unterricht bei Vincent Warnier, dem Titulaire von St-Etienne-du-Mont in Paris und Nachfolger von Maurice Duruflé. 2002 wechselte Skuban in die Orgelklasse des renommierten Orgelprofessors Martin Lücker in Frankfurt/Main.

Als Konzertorganist ist Tobias Skuban international tätig (Konzerte u.a. in der Kathedrale von Clermont-Ferrand, dem Musée des Augustins in Toulouse, der First Lutheran Church in Boston/USA sowie der St.-Paul’s Church in Cambridge/USA, an der größten Orgel der Schweiz in der Benediktinerkirche Engelberg, im Dom zu Bamberg, im Dom zu München, im Dom zu Magdeburg, der Basilika der Benediktiner St. Bonifaz zu München, der Basilika St. Gereon in Köln, der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg); darüber hinaus ist er ein gefragter Duopartner, Ensemble-Spieler und Korrepetitor.

2003 nahm er zusätzlich das Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München auf. 2008 Studienaufenthalt in Boston (USA) als Stipendiat von Harvard Medical International. 2009 Promotion zum Dr. med., Arzt und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Psychiatrischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2014 folgte die Anerkennung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, seit Oktober 2014 ist Tobias Skuban als Arzt am Atriumhaus in München tätig.